EXIL – Die verschollene Generation 1933-1945
Ausstellung vom 26. Januar bis 6. April 2025
Ausstellungseröffnung am 26. Januar 2025, 11:30 Uhr
Die Diktatur des Nationalsozialismus 1933-1945 zwang rund eine halbe Million Menschen ins Exil, darunter etwa 10.000 Kulturschaffende aus Bildender Kunst, Literatur, Musik, Theater, Film. Einzelne Künstlerpersönlichkeiten wie Thomas Mann, Walter Gropius oder Max Beckmann gehören zum allgemein bekannten Kultur-Kanon. Die Mehrheit der vertriebenen und exilierten Künstler jedoch verlor ihre Lebensgrundlage und berufliche Existenz und konnte auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht an ihre künstlerische Laufbahn anknüpfen. Die meisten blieben auch in der neuen Heimat dauerhaft fremd.
Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung MEMORIA Thomas B. Schumann möchte, verbunden mit einem vielfältigen Rahmenprogramm, auf das Thema der in Vergessenheit geratenen Exil-Künstler:innen aufmerksam machen und diese wieder im kollektiven Bewusstsein verankern.
Eine Kooperation mit dem Katholisch-Sozialen Institut und den Fachbereichen Kultur der AöR.
Näheres entnehmen Sie bitte dem gesonderten Programm „Deutsche Künstler im Exil 1933-1945“