„Hokuspokus Hexenschuss“

Engelbert Humperdinck nach 100 Jahren

21. März bis 20. Juni 2021

 

Wer kennt sie nicht, Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel, die neben Mozarts Zauberflöte die meistgespielte Oper weltweit ist. Aber Engelbert Humperdinck, geboren 1854 im heutigen Stadtmuseum, ist viel mehr als „nur“ der Komponist dieser weltberühmten Oper. Das Stadtmuseum widmet dem berühmtesten Sohn der Stadt Siegburg anlässlich seines 100. Todestages eine umfangreiche Ausstellung.

Darin wird nicht nur seine Bedeutung für die Musikwelt hervorgehoben, der Besucher wird auch hineingezogen in die „Lebenslinien“ des Komponisten. Bayreuth und Wagner, Frankfurt, München, Berlin – die Stationen seiner Zeit als Studierender und als Meister, als Komponist und als Lehrer ordnen Humperdinck nach 100 Jahren Rezeptionsgeschichte neu ein und zeigen ihn auch von seiner menschlichen Seite.

Die Ausstellung anlässlich des 100. Todestages von Engelbert Humperdinck bildet den Auftakt zu einem umfangreichen Festprogramm im Jubiläumsjahr. Eine Kooperation mit Nümbrecht, Xanten, Köln und Bonn.

 

 

Pressestimmen

„Die Musikerkarriere eines Mannes mit großem Familiensinn: In Siegburg wird ausschnittsweise sehr gut sichtbar, wie die Firma und Familie Humperdinck funktionierte.“
(Henning Hübert im Deutschlandfunk, 22.03.2021)

„Die sehr sehenswerte Ausstellung im ersten Stock des Museum punktet mit einer großen Fülle von Exponaten … Besonders hübsch sind auch die entlang der Ausstellung platzierten Medienstationen mit Hörbeispielen und Filme, die nicht zuletzt durch ihre comicartige Anmutung gefallen.“
(Bernhard Hartmann im General Anzeiger Bonn, 17.03.2021)

„Neben zahlreichen Dokumenten, Fotos und Partituren zeigen Video- und Audiobeispiele kurzweilig das Auf und Ab eines Lebens zwischen Siegburg, Xanten, Köln und Bonn, zwischen Barcelona, Bayreuth und Berlin. … Mit Witz und Charme wird der Arbeitsprozess an Hänsel und Gretel illustriert, doch die Schau weitet den Blick auch für andere Facetten…" 
(Annette Schroeder im Rhein-Sieg-Anzeiger, 17.03.2021)